“Die Jugend ist etwas wundervolles. Es ist eine Schande, dass man sie an die Kinder vergeudet.”
George Bernhard Shaw, irischer Schriftsteller (1856-1950)
Entdeckt über einen Kommentar von „finnklausen“ zum letztwöchigen „Zitat am Freitag“. Vielen Dank dafür!
Und Erkenntnis soll ja angeblich der erste Schritt zur Veränderung sein *frechgrins
P.s. Schöner Blog
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Das stimmt!! Und danke für das Kompliment zu Blog … das freut! 🙂
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indeed!
Ein feines Wochenende wünsche ich dir
Klausbernd
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Danke schön, lieber Klausbernd, das wünsche ich Dir (verspätet) auch. Herzlich gruesst Jargon
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Ist ja auch völlig richtig.
Grüße, Gregor
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Ganz bestimmt!! Herzlich grüsst Jarg
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G.B. Shaw ist immerhin 94 Jahre alt geworden. Da hätte er sich ja ruhig etwas Zeit lassen können.
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Das stimmt. Immerhin gibt es 94jährige, die innerlich jünger und wache sind als so mancher 20jährige … ob das allerdings auch für Show galt, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls war er ein wache Mensch!!
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Da hast Du wohl recht. Früher sagte man: „meines Wissens nach…“, heute müßte man sagen: Laut internet hat Shaw sehr spät geheiratet und gewollt oder nicht, gar keine Kinder gehabt.
Hat er den Spruch nur aus Mitleid fur uns verbreitet?
Und ob er statt „vergeuden“ nicht lieber die Bedeutung von „opfern“ oder „teilen“ hätte benutzen sollen?
Vielleicht war das auch nur sehr ironisch gemeint?
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Wer weiß. Vielleicht war er sich selbst jugendlich genug … etwas mehr jugendliche Frische könnte unserer leicht verköcherten Gesellschaft auf jeden Fall gut tun!
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Aus meinen Kids sind Erwachsene geworden und wir bedauern heute oft gemeinsam, wie sehr wir Kindheit und Jugend mit Plänen (Fußball hier, dort Querflöte, dann wieder Pferd und immer wieder lernen) vollgestopft haben. Es gibt leider keinen Reset-Knopf.
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Wir halten uns auch sehr zurück mit all diesem Freizeitstress. Trotzdem wünsche ich mir als Hauptverdiener oft mehr Zeit. Allein 10 Bahnfahren die Woche, 40 Stunden Arbeit, oft abends, samstags … da will die Zeit gemeinsam bewusst verbracht werden. So schnell sind sie gross …
Danke für deinen Kommentar und ein schönes Herbstwochenende!
Jarg
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Ich frage mich was man dem entgegensetzen kann.In der Grundschule mag das noch gehen, aber seit unsere Älteste auf dem Gymnasium ist, ist die Kindheit vorbei….
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Vor dem Übertritt in die fünfte Klasse haben wir auch jetzt schon Respekt. Aber was soll man tun: wir alle machen letztlich mit … und müssten alle dagegen aufstehen, gegen die Diktatur des Geldes, der Zeit, der Effizienz. Leider ist der Leidensdruck wohl noch nicht hoch genug, geht es uns noch Gold trotz all dem Stress.
Meine Zwillinge sind noch in der Grundschule, aber auch dort sind schon zarte Druckerhöhungen durch die Lehrer und manche vom Ehrgeiz für ihre Kinder zerfressenen Eltern zu beobachten, die sich überhaupt keine Gedanken machen, wie wichtig Kindheit ist und was wir unseren Kindern antun mit all dem Druck, all dem Firlefanz, dem wir sie aussetzen.
Eigentlich eine traurige Zeit für Kinder, aber solange wir alle immer weiter mitmachen, statt aufzustehen, wird es eher noch schlimmer werden … man kann nur versuchen, seine Kinder solange wie möglich zu stützen und zu schützen.
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Ja da stimme ich dir voll und ganz zu. Es gab hier mal eine Unterschriftensammlung für G9, da haben sich sehr viele menschen beteiligt. Für Julius und Karla halte ich nach Alternativlösungen Ausschau, Waldorfschule oder Gesamtschule, mal sehen. Anna mag ihr Gymnasium , aber das Lernpensum ist unerbittlich. Wer hat etwas von G8?
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Ja, bei uns gäbe es auch die Stadtteilschulen als Ausweg mit G9. Und auf einem Gymnasium soll G8 machbar sein mit sehr entspannten guten Lehrern. Nachbarkinder gehen unseren zum Glück voraus. Und meine Frau ist Diplompaedagogin (nicht Lehrerin) und hat einen sehr guten Blick auf die Zwei …
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Heute ist es so, daß die Jungen die Jugend nicht nur nicht schätzen, sondern auch objektiv nicht oder kaum verträumen und sonstwie genießen können. Gemeinerweise haben wir Alte sie mit Englisch im Kindergarten und Chinesisch in der Grundschule, mit Hockeytraining und Violineüben am Nachmittag verplant.
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Ja, so ist es leider. Kindheit ist zum Warmlaufen für die Berufswelt verkommen. Und uns als Eltern wird suggeriert, dass wir sie fit machen müssen für den Weltmarkt. Als wäre Kindheit, wäre Leben nicht mehr als die Reduktion des Menschen zum Subjekt der Wirtschaft.
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