Der Mensch, würde er von Zeit zu Zeit nicht
souverän die Augen schliessen,
er sähe zu guter Letzt nicht mehr,
was angeblickt zu werden verdient.
Rene Char, französischer Dichter (1907-1988)
Zitat aus: René Char, Poésies/Dichtungen. Frankfurt am Main, 1959. S. 139. Gefunden in: Matthias C. Müller: Alle im Wunderland : Verteidigung des gewöhnlichen Lebens (Rezension in Vorbereitung)
Ja, man verliert schnell den Blick für das Wahre.
Liebe Grüße, Gregor
LikeLike
Und Augenschliessen ist auch noch entspannend dazu … 😉
LikeLike
Ja, von dem ganzen Lesen ist es schon vorteilhaft, mal eine Pause einzulegen 🙂
LikeLike
Oh ja, ich übe auch eher das gezielte Visualisieren mit geschlossenen Augen,…Auswahl treffen und so. Und bei dem Foto, hübsch gestylter Typ mit Babykatze..ja mei, da is es sowieso geschehen um mich 🙂
LikeLike
Klasse, das freut mich. In diesem Sinne: Augen zu … und ein zauberhaftes Wochenende bzw. einen schönen Adventssonntag!!
LikeLike
… die Katze ist natürlich das Beste an dem Bild.
LikeLike
Yeah! Ganz klar!
LikeLike
Hat dies auf Auf dem Dao-Weg rebloggt.
LikeLike
Guten Morgen, Jarg,
es ist, als ob Char einen Blick in die Zukunft tat, denn die Bilder werden immer reichhaltiger.
Ich mache gerne die Augen zu und lasse innere Bilder an mir vorbei ziehen.
In dem Sinne ein schönes Wochenende von Susanne
LikeLike
Liebe Susanne,
bisher kannte ich Charles nicht und stolperte jetzt in einem Buch, in dem es auch um das philosophische Stolpern geht, über diese wunderbaren, zeitlos erscheinenden Worte.
In diesem Sinne wünsche ich auch Dir ein schönes Wochenende voller ueberraschender Ein- und Ausblicke!
Herzlich gruesst
Jarg
LikeLike