
Vor allem für eine kleine Maus. Überall lauert jemand, der sie fressen will. Da erfindet sie am besten einen schrecklichen grossen Freund, mit dem sie jedem droht, der sie fressen will: den Grüffelo. Aber am Ende gibt es den tatsächlich, und er mag am liebsten Maus auf Brot. Doch die gewitzte kleine Maus schafft es, auch dem zähnefletschenden Grüffelo Angst zu machen ….
Verfilmungen von Büchern sind ja immer so eine Sache: man ist, wenn es schlecht läuft, enttäuscht. Wenn es gut läuft, dann fängt der Film die Stimmung, die Essenz des Buches ein. Und wenn es richtig gut läuft, dann ist man von dem Film genauso begeistert wie von dem Buch.
So ein Film ist „Der Grüffelo“ von den Magic Light Pictures unter der Regie von Jakob Schuh, der das Kinderbuch als Animation von einer halben Stunde umsetzte und für das englische Original so wunderbare Synchronsprecher wie Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane und John Hurt gewinnen konnte. Da stimmt wirklich alles: die liebevoll in Kulissen umgesetzte Szenerie des Buches, die Animation der Figuren, die Sprecher, die Musik … und auch auf die wunderbaren Verse muss man nicht verzichten. Wie im Buch gruselt man sich vor dem Fuchs, dem Uhu, der Schlange … und freut sich am Ende mit der gewitzten Maus. Großes Kino für kleine und große Leute!
Startseite » Scheibenwelt » Film » Der Grüffelo / Regie: Jakob Schuh ; Max Lang n. d. Bilderbuch v. Axel Scheffler. Musik: René Aubry. Dt. Sprecher: Heike Makatsch ; Christian Ulmen ; Otto Sander …