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Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth

Thomas, 16 Jahre: Er sitzt in einer Art Aufzug in völliger Dunkelheit und kann sich nur an seinen Namen, nicht aber an andere Menschen erinnern, und weiß nicht, wie sein Leben war, bevor er in diesem Aufzug landete. Schliesslich hält der Aufzug, seine Decke öffnet sich und Thomas ist an einem seltsamen Ort gelangt: eine Lichtung, umgeben von vier hohen Mauern, in denen sich vier, zu einem Labyrinth führende Tore befinden, die sich jeden Abend zur selben Zeit schliessen. Die etwa fünfzig Jungs, die Thomas hier trifft, sind auf die gleiche Weise hergekommen wie er: sie arbeiten hart, um zu überleben, und versuchen seit Jahren, tagsüber einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden.

Aber die Wege im Labyrinth verändern sich ständig – und es lauern auch noch mörderische, seltsame Wesen darin, eine Mischung aus Maschinenteilen und Tieren. Als einen Tag nach Thomas das Mädchen Teresa bewußtlos mit dem Aufzug auf die Lichtung befördert wird, scheint sie ihn an jemanden zu erinnern. Doch mit der Ankunft Teresas beschleunigen sich die Dinge, und ihnen bleibt plötzlich nicht mehr viel Zeit, um einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden.

James Dashner dytopische Trilogie „Die Auserwählten“ habe ich ja seinerzeit regelrecht verschlungen (hier die Rezension zur „Brandwüste“). Die Verfilmung war schon damals nur eine Frage der Zeit, liegen Dystopien derzeit voll im Trend. Wes Ball ist ein druchaus eindrucksvoller Film gelungen, der mit zahllosen atemberaubend gut gemachten Special Effects und einer Riege junger, durchweg überzeugend auftretender Schauspieler aufwarten kann. Dabei zieht er einen sorgfältigen Spannungsbogen, gibt den Protagonisten Raum für die Entwicklung ihrer jeweiligen Charaktere und setzt Effekte dramturgisch sehr gezielt ein. Insgesamt gutes Popcornkino mit einem (wie bei dem Buch) genialen Cliffhanger, der einen gebannt den zweiten Teil erwarten lässt.

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