Seltsam, dass eine Hälfte unseres Lebens Schlaf ist und von der verbleibenden Hälfte Vergessen oder Verblendung gegenüber der Zukunft. So nähert man sich stufenweise dem Tode: indem man die meiste Zeit davon träumt, zu leben.
Robert Merle, französischer Schriftsteller (1908-2004)
Aus: Madrapour, Aufbau Verlag, 2005, ISBN 3746612292
Zitiert nach Wikiquote, Aufruf am 29.12.2015 um 14:00 Uhr
Ein bisschen hat er Recht, ein bisschen ist es Nebbich. Tatsache ist: vom Moment der Geburt an steuern wir auf den Tod zu. Es gilt, die Zeit dazwischen zu füllen. Wenn es Gott gibt, ist es das, was er von uns will: Verbringe deine Zeit damit zu nützen, nicht zu schaden. Der Rest ist uns Menschen überlassen. Fazit: triff Entscheidungen, aber sei bereit, mit den Konsequenzen leben zu müssen.
LikeLike