Jason McCulough ist unterwegs nach Australien und bleibt in der Goldgräberstadt Calendar hängen, die von Pa Danby und seinen Jungs terrorisiert wird: die Danbys kassieren Abgaben von den Goldgräbern, können sich in der Stadt allerhand herausnehmen und werden von allen gefürchtet.
McCulough, der von den Goldvorkommen gehört hat, beschliesst zu bleiben und bewirbt sich auf den gerade freigewordenen Sheriffposten, den niemand sonst will. Zusammen mit seinem schrägen Hilfssheriff Jake, der in der Stadt als Trottel gilt, mischt er die Danbys auf: zunächst setzt er den ältesten Sohn Joe fest und wirft ihn in das Gefängnis, dass leider keine Gitter hat. Doch mit einem Trick bringt McCulough Joe dazu, nicht zu fliehen … und Pa Danby wird langsam richtig sauer.
Geniale Westernkomödie mit einem coolen, gelassenen und trockenhumorigen James Garner als Jason McCulough, mit Walter Brennan als wunderbar verknittertem Pa Denby und Joan Hackett als dauerschiesswütiger Bürgermeistertochter Prudy Perkins. Zwerchfellerschütternde 88 Minuten, genial in Szene gesetzt und mit der geradezu ironisch filigranen, sanften Musik ironisch kontrastierend ergänzt. Perfektes Popcornkino für die Silvesternacht!
Nicht der beste Western, aber ein wunderbarer Film, den ich liiiebe! Szenen, die man nicht besser erfinden kann: inknastierung mit Farbe; Sherriff gegen Revolverheld mit Steinen. Gehört zu Recht in jede Sammlung.
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Ja, den Westernanteil darf man nicht zu hoch bewerten. Dafür zieht er das Genre zu sehr durch den Kakao.
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Hallo Jarg,
einer meiner Lieblingswestern: wirklich eine Klasse Komoedie. Auch den Folgefilm „Latigo“ finde ich sehenswert.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Pit
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Siehste mal: den Nachfolgefilm kenne ich noch nicht!
Nachträglich ein gutes, gesundes neues Jahr auch dir!
Herzlich, Jarg.
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