Asbjörn und seine Mannen haben Pech: vom König aus ihrer Heimat vertrieben und auf Raubzug zum Kloster Lindisfarbe in Britannien, stranden sie mit ihrem Drachenboot vor der Küste Schottlands. Dort treffen sie auf Soldaten des Königs Dunchaid, die sie unter großen Verlusten besiegen können. Dabei gerät ihnen die Tochter des Königs in die Hände und sie hoffen auf ein Lösegeld, um sich damit in der weit entfernten Wikingersiedlung Danelag einkaufen zu können. Auf ihrem Weg entlang der Küste treffen sie auf den kämpferischen Mönch Conall, der sie vor den Folgen ihrer Entführung warnt und ihnen Unterschlupf gewährt
Als König Dunchaid vom einzigen Überlebenden erfährt, dass seine Tochter Inghean entführt wurde, setzt er seine äußerst brutalen Söldner, darunter den sadistischen Hjorr und seinen Bruder Bovarr auf die Wikinger und Connal an. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd entlang der unwegsamen Steilküste beginnt …
„Northmen“ – eine Koproduktion aus der Schweiz, Deutschland und Südafrika – ist ein solide gemachter, gut besetzter Actionfilm, der mit beeindruckenden Szenen, atemberaubend spektakulärer Action und einem überzeugenden Handlungsablauf aufwarten kann. Ed Skrein ist als Bösewicht einfach unschlagbar gut – und hat mit Ryan Kwanten als Mönch Connall einen bemerkenswerten Gegenpart auf der Seite der Guten. Die sauber strukturierte Geschichte mündet in ein furioses, mit Überraschungen aufwartendes Finish. Bestes Popcornkino für Zuhause, das trotz einiger brutaler, blutiger Metzeleien und Szenen auch für zartere Gemüter durchaus noch zumutbar ist.
Ich liebe Wikinger-Filme. Den hier werde ich mir mit Sicherheit zulegen. Als 12-jähriger war eines meiner ersten Kino-Erlebnisse ‚Raubzug der Wikinger‘ mit R. Widmark. Werde ich nie vergessen.
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Widmark. Auch so einer der Unvergessenen!
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