Wer zu gierig ist, zieht ja auf lange Sicht nicht selten den Kürzeren. Das gilt auch für dieses rasante Kartenspiel, in dem es gilt, die dicksten Fische jeder Sorte ins Netz zu kriegen. Ob Kofferfisch, Säge- oder Feuerfisch oder eine der anderen Arten: am Ende zählt nur der jeweils schwerste Fisch einer Art, während der Rest des Fanges nahezu wertlos ist.
Deshalb ist man geneigt, beim Fischen immer dann noch weitere Karten zu ziehen, wenn nur kleineFische kommen. Das kann mit einem dicken Fisch belohnt werden, aber auch zu einem komplett leeren Netz führen, wenn man plötzlich einen weiteren Fisch einerArt zieht.Und dann wartet da noch Kalle Krake, der vom kleinsten bis zum großen Fisch alles frisst und einem nur die vage Chance einräumt, per Würfel und blindem Zug aus der verdeckten Karzenhand quasi in den Netzen der anderen zu fischen.
„Kleine Fische“ gibt es seit mindestens 15 Jahren. Ein wunderbares, schnelles Zockerspiel, bei dem der im Vorteil ist, der ein gutes Gedächtnis, starke Nerven und ein wenig Würfelglück hat. Es zählt seit Jahren zu meinen immer wieder gern hervorgezogenen Lieblingsspielen, ist mittlerweile erfolgreich zwillingsgetestet und wird von mir allen Kartenanglern ab ca. 7 Jahren wärmstens empfohlen.
Mit Fischen kann man ja die Welt recht gut beschreiben; es gibt kleine Fische und große Fische und Haie, Netze, Angeln und Würmer …. 🙂 🙂
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Weiterhin gilt ja dies:
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Süüüß 🙂
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Schön vor allem in der klassischen Variante. Und so toll. Ich kann das stundenlang spielen … hat echten Suchtfaktor.
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Wären doch alle Süchte so nett und harmlos 🙂
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Stimmt!
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