
„Okay. Ich möchte, dass Sie mir erzählen, wie diese Jungs aussahen.“ – „Naja, der kleine von den beiden sah irgendwie schräg aus.“ – „In welcher Hinsicht?“ – „Ich weiß nicht. Irgendwie schräg.“ – „Ist es möglich, das präziser auszudrücken?“ – „Ist echt schwer zu sagen. Er war auf jeden Fall nicht beschnitten.“ – „War er sonst irgendwie schräg, abgesehen davon?“ – „Ja.“ – „Okay. Sie hatten also Sex mit dem Kleineren?“ – „Ahä.“ – „Könnten Sie sonst noch etwas über ihn sagen?“ – „Nöö. Ich sagte schon, er sah schräg aus. Noch schräger, als die meisten anderen Leute.“ (Zitat aus „Fargo“)
Jerry Lundegaard hat es nicht leicht: er leitet das Autogeschäft seines arroganten, reichen und ehrgeizigen Schwiegervaters Wade Gustafson. Leider hat er das Geschäft mit einigen äußerst riskanten Aktionen in erhebliche finazielle Schieflage gebracht. Um alles auszubügeln, beauftragt er in der Kleinstadt Fargo zwei Kleinkriminelle an, den stoischen, weitgehend stummen Gaear Grimsrud und den hippeligen, geschwätzigen Carl Showalter. Beide sollen Jerrys Frau Jean entführen und dafür 80.000 Dollar Lösegeld verlangen. Jerry, der sich für sehr gerissen hält, will die 80.000 mit ihnen teilen, in Wahrheit aber seinem Schwiegervater von einer Lösegeldforderung in Höhe von 1 Million Dollar berichten.
Doch leider geraten die beiden mehr oder weniger zufällig zum Verbercherduo gewordenen Gangster in eine Weiterlesen