
Unscheinbar und unprätentiös kommt Laura Veirs, die 37jährige Songwriterin aus Oregon, daher. Doch affektive Auftritte wie manches Gesangssternchen hat die bebrillte Musikerin und studierte Geologin auch nicht nötig, bringt sie doch mit Gitarrenspiel und kraftvoller, weicher und unverstärkter Stimme alles mit, was es für gute Songs braucht. Auf July Flame lässt sich die eher zum Minimalsimus neigende Veirs ihre Songs durch Streicher und Gesang verstärken. Poetische, melancholische Lieder, sommerlich wärmend wie die ersten Strahlen der Sonne am frühen Morgen nach einer Julinacht.
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