„Es lebte einst der Zauberer Kori, Kora, Korinthe. Der saß in einem Tintenfass und zauberte mit Tinte“. So beginne, die bekannten Verse von James Krüss über den frechen Zauberer Korinthe, der in einem Tintenfass lebt und (natürlich auch in Versen) geschriebene Briefe so verändert, dass die Empfänger eine andere Botschaft daraus lesen als die eigentlich gemeinte. Da muss sich der Sohn dann nicht mehr schämen, sondern wird vom Vater gelobt, während aus den Rosen im Liebesgedicht von Achibald plötzlich die nicht so geeigneten Rüben werden. So geht es fort bis zum Ende.
Rasantes Reimbuch mit schönen, klaren Bildern der mit ihren Wimmelbüchern bekanntgewordenen Rotraud Susanne Berner. Ein sprachlich ansprechender Schabernack, der Spaß macht. Ab ca. 4 bzw. 5 Jahren.
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Oh wie schön, dass damit ein Klassiker wieder zu Ehren kommt, den ich als Kind – wie alle Helgoland-Bücher von Krüss – verschlungen und dabei „ganz nebenbei“ auswendig gelernt habe. Die Gedichte sitzen bei mir bis heute noch, was für die einprägsame Rhythmik, starke Bildkraft und Originalität der Einfälle spricht. Danke für den Tipp und die Erinnerung daran.
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War für uns auch eine (Wieder)-Entdeckung, wie auch „Der kleine Doppeldecker„. Die Kinder lieben gereimte Sachen … und sagen sie nicht selten versonnen vor sich her!
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