
Vielleicht geht es Ihnen genauso: sie haben ein brandneues Musikalbum gehört, sind schwer begeistert von dem neuentdeckten Künstler und forschen nach früheren Veröffentlichungen. So ging es mir bei Simone White, deren Album „Yakiimo“ bereits auf Jargsblog empfohlen wurde.
Auch mit „I am the man“ erfüllt die kalifornische Songwriterin die Erwartungen, die ihr drittes Album „Yakiimo“ bei mir geweckt hatte: ein zurückhaltend instrumentiertes Album mit eigenen und gecoverten Songs erwartetet einen, von einem kritischen Weltblick geprägt, in dem besonders die damalige amerikanische Regierung im Blick steht, ergänzt von Lieder, in denen es um enttäuschte Liebe geht. Niemals bedient sich White jedoch des Klischees, weder bei kritischen Songs noch bei Liebesliedern, sondern bleibt sprachlich präzise und poetisch zugleich. Mein persönlicher Favorit ist das wunderbar zarte „Roses are not red“ …
Ein erdiges, intimes und in jeder Hinsicht hörenswertes Album einer besonderen Künstlerin, für das man sich unbedingt Zeit nehmen sollte, da es ein echter Ohrgenuss ist.
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Ich liebe gecoverte Songs – vielleicht wäre das ja etwas für mich 🙂
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Dann gleich noch Leslie Feists „Let it die vormerken 😉
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