Man sieht sie durchaus noch, die Nadeldrucker, aber sie sind vergleichweise selten geworden. Unvergessen die kreissägenähnlichen Geräusche, das Rattern des Papierweitertransportes, die das Ausdrucken von Dokumenten begleiteten. Gefühlt dauerte das Ausdrucken der Korrekturfahnen meiner Diplomarbeit (immerhin 158 Seiten) damals bestimmt zwei Stunden. Immerhin druckte zumindest meiner unermüdlich und lange, bis das Farbband leer war. Später kamen dann die tintensaufenden Drucker mit ganz anderen Geräuschen. Aber das ist ein anderes Thema.
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Ich hatte ihn für Endloskatalogkarten. Ich muss Dir Recht geben, irgendwie hatte das Vereinzeln etwas 😀
LG von der Silberdistel
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Ja, das hatte etwas ungemein Mditatives. Ritsch … und Raschel (beim Ablegen auf den Stapel), Ritsch-Raschel, Ritsch-Raschel, Ritsch-Raschel … [Automatische Statusmeldung: Blogeigner ist vor dem Laptop eingeschlafen] 😉
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Interessanter Sound. Jetzt weiß ich, woher einige DJs das haben. 😉
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Siehste Mal. Das ist natürlich auch eine wunderbare Art, die erinnerung an Klänge wachzuhalten, deren Quellen aus unserem Alltag verschwunden sind. 🙂
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Und man hatte noch Durchschläge!
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Ja, das ist heute auch selten geworden.
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Oh ja. Mir waren seinerzeit die 50 oder 80 DM zu teuer und somit habe ich auf den Einzelblatteinzug verzichtet. Heißt: ich durfte Blatt für Blatt einlegen, einlegen,
einlegen, einlegen, …, chrrrrrrrrr.
Da man meist nachts gedruckt hat und die Zeit knapp war, schuf man sich nicht nur Freunde…. Einlegen, einlegen, einlegen,…, chrrrrrrrrrr.
😉
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Ich hatte Endlospapier. War auch nett, wenn man dann die Ränder abtrennte und danach die Seiten vereinzelte.
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