„Ihr sagt: // »Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.« // Ihr habt recht. // Ihr sagt: // »Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. // Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen.« // Ihr irrt euch. // Nicht das ermüdet uns. Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen. // Um nicht zu verletzen.“
Janusz Korczak aka Henryk Goldszmit, polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge (1878-1942)
Zitat aus: Wenn ich wieder klein bin – Kiedy znów będę mały, 1925 (Vorwort an den erwachsenen Leser). Deutsch von Mieczysław Wójcicki.
Wie immer, ein Spruch zum weiterdenken. Für mich steckt mehr als „nur“ ein sehr wichtiger pädagogischer Fingerzeig dahinter: Wir Erwachsene sollten uns etwas von dem offenen Wesen der Kinder behalten, um die Welt wieder in ihrer immateriellen Schönheit sehen zu können und uns nicht nur den von uns selbst erschaffenen Zwängen zu unterwerfen und den Blick für die kleinen Dinge zu verlieren. In diesem Sinne: ’n guten Rutsch!!
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Das stimmt. Der Blick der Kinder auf die Welt ist noch so unverstellt, ihre Neugier ungebremst, Ich bin froh, dass mir meine Kinder jeden Tag den Blick auf die Welt neu öffnen und so die Erwachsenenscheuklappen ablegen helfen.
Auch Dir einen guten Rutsch.
Herzlich grüsst
Jarg
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Danke. Ich wünsche Dir,, dass es so bleibt!
Frank
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Danke schön! 🙂
Mit den besten Wünschen für das neue Jahr gruesst herzlich Jarg
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Ej, voll korrekt! 😉
Liebe Grüße, Gregor
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😉
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