Alison Lapper, bundesweit bekannt durch die ZDF-Dokumentation „Alison’s Baby“, kommt 1965 in England ohne Arme und mit verkümmerten Beinen zur Welt. Diagnose: Phokomelie. Sie wird sofort nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt und wächst in einem Pflegeheim auf, vom lieblosen und rigiden Betreuungspersonal diskriminiert und misshandelt. Trotzdem schafft sie mit ihrer Offenheit, Fröhlichkeit und und Kontaktfreude, sich weiter zu entwickeln und zu einem selbstbewussten Menschen zu werden. Sie zieht mit 17 in eine eigene Wohnung, studiert Kunst in Brighton und wird schliesslich schwanger. Während sie als Künstlerin zunehmend Erfolg hat, bringt sie ihren Sohn Parys zur Welt, den sie allein aufzieht. Ihre „Autobiografie einer Optimistin“ ist das Dokument einer bewegend Lebensgeschichte: geschrieben ohne Rührseligkeit und Selbstmitleid, ist sie Ausdruck einer starken, lebensbejahenden und willenstarken Frau, der es trotz erheblicher Einschränkungen gelingt, ein glückliches und unabhängiges Leben zu führen.
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