
Kein neues Popsternchen, sondern eine 30jährige, aus einer englischen Musikerfamilie stammende Sängerin gibt hier mit dem selbstbewussten Titel ihr Debüt. Und tatsächlich hat die 2011 als Support von Bob Geldof durch deutschsprachige Lande tourende Jem Cooke einiges zu bieten. Früh entdeckt sie den Spaß am Singen, schreibt sie Songs, zieht dann nach der Teenagerzeit nach New York mit dem Traum vom ganz großen Durchbruch, um schliesslich mit Mitte Zwanzig und zurück in England unplugged mit ihrer Ukulele durch die Clubs zu ziehen. Weiter schreibt sie Songs und nimmt schliesslich, auf der Gitarre begleitet von ihrem Vater, ihre erste CD auf. Und was für eine: mit einer kraftvollen, souligen und leicht angerauhten Stimme trägt sie ihre Songs vor, kleine gesungene Geschichten – durchaus eingängig und anspruchsvoll, nie banal oder gar gewollt gefällig – die durch die reduzierte, gut abgestimmte Instrumentierung ihren ganzen Reiz entfalten. In bester Songwritertradition, mit Einflüssen aus Blues, Jazz und Soul, ist daraus ein wunderbares Album geworden, das die Hoffnung auf mehr weckt.
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Da hab ich letztens im Laden reingehört und war ganz begeistert. Allerdings leider kurz nach Weihnachten, deshalb habe ich die CD immer noch nicht ganz hören können.
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Lohnt sich. Die Frau hat auf jeden Fall einiges an musikalischem Potential.
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Danke dir für den Tipp, die Dame bzw. die Songs von ihr gefallen mir 🙂
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Keine Ursache – und viel Spaß beim Lauschen!
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Irgendwie erinnert sihc mich etwas an Mandy Moore….
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Die kannte ich bis jetzt noch nicht …
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Auf youtube.com gibt’s die Musvideos dazu. Hört sich gut an.
C.H.
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Nach den Clips habe ich noch gar nicht gesucht. Danke für den Tipp – werde ich mir mal ansehen.
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