Während Papa Bär schon Winterschlaf hält, folgt der kleine Bär mit der Hoffnung auf Honig einer verspäteten Biene. Natürlich bemerkt Papa Bär das Fehlen des kleinen Bären, sucht ihm und gelangt auf sein er Fährte durch den Wald bis in die laute, verqualmte Stadt. Schiesslich sucht Papa Bär ihn im Opernhaus und gerät dabei versehentlich mitten in der Aufführung auf die Bühne. Er vermutet, dass all die Menschen ein Lied von ihm erwarten und singt sein schönstes und sehr trauriges Bärenlied. Alle flüchten daraufhin – nur der kleine Bär bleibt sitzen und applaudiert. Gemeinsam steigen sie der Biene hinterher aufs Dach des Opernhauses und entdecken, dass sich hier viel besser Winterschlaf halten lässt – umgeben von so viel Honig in Bienenstöcken.
„Bühne frei für Papa Bär!“ begeistert mit einer in knappen Worten begleiteten Verfolgungsjagd: auf deren Stationen gilt es nicht nur immer wieder wie bei Wimmelbüchern den kleinen Bären zu entdecken, sondern auch eine Menge aberwitzige Details. Die Geschichte steuert unaufhaltsam auf den Höhepunkt zu – und verharrt in einem auch bildlich gut getroffenen Moment der Spannung, als Papa Bär sich auf der Bühne wiederfindet – und löst sich danach wunderbar auf.
Das großformatige, schön illustrierte und gemachte Buch begeistert kleine und große Leute ab etwa drei bis sechs Jahren.
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Auf die Kommentare des eigentlichen Zielpublikums musst du noch einige Zeit warten … 😉
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