
Bilder der schwedischen Kinderbuchillustratiorin Eva Eriksson, die auch einige der auf Jargsblog vorgestellten Bücher illustriert hat, haben ein ganz besonderes Flair: ein Blick genügte, und ich musste in der Bibliothek nach diesem Buch greifen und es für die Zwillinge ausleihen.
Worum geht es: Dunne hat es eigentlich gut – und zählt beim Einschlafen, wie oft sie glücklich war. Ihre Gedanken gehen weit zurück zur Einschlung in die erste Klasse, zu ihrer Freundin Ella Frida, die sie dort kennenlernte und den Spaß, den sie miteinander hatten. Doch dann zog Ella Frida weg, und für Dunne war nichts mehr wie vorher. Unglücklich geht sie wieder zur Schule, hat zu nichts Lust, wird schnell wütend. Doch dann macht Dunne in ihrem Kummer etwas Schlimmes. Erst als sie sich danach ein herz fasst, wird alles besser …
Rose Lagercrantz hat sich mit „Mein glückliches Leben“ sensibel in die Gefühls- und Gedankenwelt eines Mädchens hineinversetzt, das durch die Trennung von der besten Freundin nicht mehr aus seinem Kummer herausfindet. Sorgfältig arbeitet sie in der vorwiegend in Rückblenden erzählten Geschichte aus, was Glück für Dunne bedeutet hat und wie sich innerlich nach dem Wegzug von Ella Frida verändert, bis ein Ereignis die Wendung bringt und Dunne verändert und gestärkt aus ihrer inneren Krise hervorgehen kann.
Ein wunderbar illustriertes Buch zum Vorlesen ab etwa 5 Jahren und zum Selberlesen ab etwa 7 Jahren.
Das Cover allein genügt für ein großes Lächeln! 🙂
Siri und Selma hätten Models sein können, sie sind genau so gut drauf. 🙂
Liebe Grüße
Dina
LikeLike
Das glaube ich gern – wer weiß, ob Siri und Selma nicht heimlich Modell gestanden haben 😉
Eva Eriksson bezaubert mich immer wieder mit ihren Illustrationen, die einen hohen Wiedererkennungswert haben und dennoch nie langweilen.
Liebe Grüsse von
Jarg
LikeLike