Es ist nicht leicht mit Osman. Da warten die hungrigen Möwen und warten und helfen auch ein wenig nach in der Hoffnung, dass der angelnde Osman auch für sie ein wenig Fisch hat. Doch was die Möwen auch tun, Osman fängt gar nichts. Irgendwann fragen sich die Möwen, was Osman eigentlich angelt und stellen fest, dass es nichts als Krempel ist, den er aus dem Wssser fischt. Es nutz ihnen auch überhaupt nichts, dass Osman aus dem Krempel wunderschöne Dinge baut, die die Menschen zum Staunen, Träumen und Entdecken bringen. Bis Osman dann endlich, endlich seine Angeln nimmt und …
Anne Hofmann, die bei der Arbeit an diesem Bilderbuch von der Troisdorfer Bilderbuch-Stiftung unterstützt wurde, ist eine wunderschön illustrierte Geschichte gelungen über die schöpferische Kraft der Kreativität. Augenscheinlich angelt Osman unnützes Zeug – und schafft doch am Ende daraus Dinge, die die Menschen in der kleinen Stadt verzaubern und alles in einem anderen Licht erscheinen lassen. Und natürlich sind am Ende auch die genervten Möwen, aus deren Perpektive die Geschichte erzählt wird, glücklich.
Dieses Bilderbuch habe ich im letzten Jahr auf der KiBuM entdeckt und es ist gleich auf meine Wunschliste gewandert, weil ich denke, dass es eines dieser wunderbaren Kinderbücher ist, die man auch als Erwachsener gerne einfach im Regal haben möchte. Mich haben neben der tollen Geschichte die wirklich wunderschönen und intensiven Farben in ihren Bann gezogen.
Lieben Gruß 🙂
LikeLike
Ja, das ist bildlich und von der Geschichte her einfach nur schön, Und die Erzählung aus der Perpektive der hungrigen, leicht genervten Möwen hat auch etwas!
Liebe Grüsse, leicht verspätet, von Jarg 😉
LikeLike