Seit einigen Jahren ist auf der Erde nichts mehr, wie es einmal war. Gigantische Roboter haben den Planeten in kurzer Zeit in ihre Gewalt gebracht und beherrschen die Menschheit. Lückenlos überwacht durch Implantate, darf unter Androhung und fast unmittelbarer Vollstreckung der Todesstrafe niemand bis auf wenige menschliche Kollaborateure mehr das Haus verlassen.
Durch Zufall bekommen ein paar Teenager um den gewitzten Sean (Callan McAuliffe) heraus, wie sich die Implantate vorübergehend ausser Gefecht setzen lassen. Sean hofft, draussen endlich eine Spur von seinem vermissten Vater zu finden – und die anderen Kinder schliessen sich ihm an. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg und ahnen zunächst nicht, dass sie damit eine Widerstandsbewegung gegen die Herrschaft der Roboter ins Leben rufen. Rasch entdeckt, müssen sie sich bald nicht nur gegen die Roboter selbst, sondern auch ihre menschlichen Unterstützer, angeführt von auf seine eigenen Interessen penibel bedachten Smythe (Ben Kingsley), zur Wehr setzen. Ein ungleicher Kampf mit ungewissem Ausgang beginnt, bei dem sich die Kräfteverhältnisse mehr als einmal verschieben …
„Robot Overlords“ ist ein beeindruckendes britisches Science-Fiction-Spektakel, das in allen Bereichen zu überzeugen vermag: der sorgfältig inszenierte Film gewinnt zusehends an Spannung, unterstützt von einer glaubwürdig aufgebauten Geschichte, guter Besetzung und spektakulären Special Effects, die man sonst eher in Hollywood-Blockbustern verortet hätte. Bestes, solides Popcornkino mit Witz, Spannung und Knalleffekt, das auch gegen inhaltlich wesentlich schmalspurigere Filme wie die „Transformer“-Reihe zu punkten weiß.
Wieder mal so ein Film, der an mir „vorbeigebraust“ ist und der recht interessant klingt.
Ben Kingsley macht mit, noch ein weiterer Pluspunkt.😊
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Viel Spaß beim Sehen des Films. Bei mir brausen die meisten ja zumindest im Kino an mir vorbei … aber auf DVD habe ich dann wieder eine Chance!!
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