Endlich ist es Frühling im Wald. Hase wird etwas unsanft aus dem Winterschlaf geweckt, den er zusammen mit seiner Freundin Bär in deren Höhle verbracht hat: ihr lautes Schnarchen treibt ihn aus der Bärenhöhle in seinen über den Winter verwahrlosten Bau. Doch Hase findet keine Ruhe: in seinem Bau stört ihn die Schildkröte – und als die endlich weg ist, fängt der Grünspecht wie irr an zu hämmern. Hase ist außer sich über die Störungen. Zum Glück hat er Bär: die bemüht sich, in zu beruhigen und umzustimmen. Und tatsächlich: bald hat Hase buchstäblich eine andere Sicht …
Auch der zweite Band von „Rotzhase & Scharchnase“ überzeugt auf ganzer Linie: Julian Gough, der dieses Buch der öffentlichen Bibliothek seiner Kinder- und Jugendjahre gewidmet hat, erzählt eine mit Witz und Esprit gewürzte Geschichte über Freundschaft, Geduld und gegenseitiges Verständnis zu den überaus pointierten und treffenden Bildern von Jim Field. Sehr empfohlen für alle kleinen und großen Lesebären und Schmökerhasen ab etwa sechs Jahren zum Selberlesen oder Vorlesen.