
Auch wenn ich selber vermutlich nie den Everest besteigen, durch Grönland mit dem Rucksack ziehen, um die Antarktis paddeln oder die Sahara zu Fuß durchqueren werde und meine wenigen extremen Erfahrungen (Tal des Todes! Amazonas!! Höhenwandern im Tessin!!!) in vergleichsweise geschütztem und unspektakulären Rahmen stattfanden, faszinieren mich Berichte von solchen Reisen, solange ich denken und lesen kann. Dementsprechend verschlinge ich alles, was ich in dieser Hinsicht in die Finger bekommen kann – ob „In die Wildnis“ von John Krakauer, Reinhold Messners Bücher oder klassische Expeditionsberichte.
Nicolas Vaniers Bücher gingen bisher an mir vorbei, obwohl sie mir durchaus bekannt waren. Mit dem Interesse meiner Tochter für die schönen Husky-Hunde im Kopf war der Griff zum gerade eingetroffenen neuen Buch von Vanier daher plötzlich naheliegend. Vanier, mittlerweile 54 Jahre alt und seit Weiterlesen