Im schwedischen Provinzkaff Högboträsk ist nichts los. Selbst die beiden Polizisten Jacob und Lasse haben einen ausgesprochen ruhigen Alltag, in dem das Einfangen einer Kuh für Wochen das aufregendste Ereignis darstellt. Delikte und Verbrechen gibt es keine. Die vorgesetzte Dienststelle will deshalb die Polizeistation Högboträsk auflösen und schickt die hübsche Inspektorin Jessica Lindlad, die den beiden „Kops“ die Auflösung der Dienststelle innerhalb eines Vierteljahres ankündigt. Lasse und Jacob, die zu viele amerikanische Polizeiserien gesehen haben, beschliessen, die fehlende Kriminalität selbst zu schaffen: plötzlich gibt es in Högboträsk Ladendiebtahl, Grafitti und eine brennende Imbissbude. Lindblad wird mißtrauisch und beginnt die Vorfälle zu untersuchen. Lasse und Jacob müssen sich immer neue Verbrechen einfallen lassen, um den Erhalt der Polizeistation zu rechtfertigen. Mit einer Entführung gehen sie schliesslich zu weit … statt der heroisch inszenierten Befreiung des entführten Kindes durch Jacob kommt ihnen eine Spezialeinsatzkommando in die Quere. Die Geschichte ist einfach, doch der Film glänzt mit einem sich immer weiter steigernden Tempo, schlagfertigen Dialogen, Slapstickelementen und nicht zuletzt guten Darstellern. Frisch, witzig, sehenswert