
Ähnlich wie die Bowerbirds umtreibt die Fleet Foxes die Sehnsucht danach, Mensch und Natur wieder miteinander zu versöhnen. Das junge Quintett aus Seattle hat ein wunderbares Album mit harmomischen, mehrstimmigem Gesang abgeliefert, mal mehr, mal weniger und mal gar nicht begleitet von Akkustik- und E-Gitarre, Orgel und Schlagzeug, Piano. Sie singen von der Natur und schaffen selbst musikalische Landschaften von großer Schönheit. Manchmal fast sakral anmutend, manchmal lagerfeuergeeignet, melancholisch, kraftvoll und zeitlos zugleich, mit Anklängen an die Musik der 60er Jahre, Neal Young, die Beach Boys, CSNY. Sehr sehr schöne CD – wer die Bowerbirds, Magnolia Electric oder die wunderbaren Mumford & Sons mag, wird auch die Fleet Foxes mögen.
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