Als die beiden Katzenkinder morgens aufwachen, regnet es. Schnell ziehen sie ihre Regenmäntel an und gehen nach draussen. Ganz lange sind sie draußen und schauen in den Regenhimmel, bis sie schliesslich eine Wolke entdecken, die sich in einem kahlen Baum verfangen hat. Sie nehmen sie mit hinein und die Katzenmutter macht aus der Wolke und anderen Zutaten einen Brötchenteig.
Leider bekommt der Vater nichts mehr von den bereits köstlich duftenden Brötchen, den eilig wie jeden Morgen strebt er ohne Frühstück zur Arbeit. Kurz darauf öffnet die Katzenmutter den Ofen – und die Wolkenbrötchen schweben leicht und luftig langsam in die Höhe. Als sie davon essen, beginnen die drei ebenfalls zu schweben. Schnell beschliessen sie, auch dem Vater ein Wolkenbrötchen zu bringen, öffnen das Fenster und schweben hinaus über die Stadt hinweg, bis sie in einem im Stau stehenden Bus den Vater entdecken …
Eine wunderbar leichte, heiter stimmende und poetisch erzählte fantastische Geschichte über die wundersame Kraft von Wolkenbrötchen, illustriert mit einer Mischung aus Collage, Foto und kolorierter Zeichnung. Offenbar wurden für die fotografierten Bilder relativ aufwändige Kulissen gebaut. Ein kleines Bilder- und Geschichtenkunstwerk für kleine und große Leser ab etwa 3 Jahren, nach dessen Lektüre man unwillkürlich mit dem Gedanken spielt, den Hefeteig künftig mit ein paar Wölkchen anzureichern.
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Endlich einmal etwas Neues, mit Wolken kann sicher auch ich viel besser kochen … YDu 😉
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Wolken sind klasse zum Kochen – endlich werden Souffles mal fluffig …;-)
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Dass ich nicht früher drauf gekommen bin, wo die Dinger doch schon die längste Zeit vor der Sonne rumhängen. Zwei Fliegen auf einem Schlag: fluffige Souffles und Sonnenschein! YDu 😉
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Vielleicht kann man auch Sonne mit einbacken 😉
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