Otto liebt es, wenn Kinder das Buch lesen, in dem er abgebildet ist. Eines Tages aber findet er das Haus verlassen vor – bis auf die große Umzugskiste, in der er und sein Buch vergessen wurden.
Doch Otto ist mutig und zieht in die Stadt hinaus auf dem Weg nach einem neuen Zuhause. Schnell ist er müde, erschöpft und einsam, vermisst sein Buch und wünscht sich heim. Doch dann entdeckt er ein großes freundliches Haus und entdeckt darin natürlich – lauter Bücher!
Eine wunderbare Geschichte über einen Bären, der in Büchern lebt und in der Bibliothek viele Freunde findet. Cleminson hat ein wunderbar illustriertes Buch geschrieben, dass die Magie von Büchern am Ende vortrefflöich mit einer Bibliothek verbindet. Was könnte schöner sein?
Für alle großen und kleinen Bücherfreunde ab etwa 4 Jahren.
Für Kinder gibt es ja manchmal nur noch ein Buch, was akzeptabel ist, es muss immer wieder das sein, was ausgeliehen werden soll. Dieses Bilderbuch gehört dazu: Die Kinder lieben die Geschichte. 🙂
Liebe Grüße aus Erkrath
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Unbedingt. Lieblingsbuecher sind fast so wie Kuscheltiere … und manchmal sind sie so vertraut, dass man sie dann schon auswendig kann. Liebe Gruesse aus dem Norden von Jarg
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Bärbliothek? Habe ich Bärbliothek gehört? 😉
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Ja klar. Bärbliotheken sind absolut im Kommen und werden die klassische Bibliothek mittelfristig ersetzen.
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Aber ich hoffe doch, dass diese dann in der kalten Jahreszeit von winterwachen Fellgenossen betrieben werden … es wäre ein Jammer, ausgerechnet dann auf Lektüre verzichten zu müssen 😉
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BärBibliothekare gehören ausschliesslich zur Gattung der sog. Lieswachbaeren, auch Ursus libris hallowachii genannt. Keine Sorge also …
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Oh ja, das ist bei uns auch sehr beliebt!
Darf ich dich um einen Tipp bitten: Welche Bücher haben deine Zwillinge erstmals selbst gelesen? Ich tue mich sehr schwer mit dem Thema „Erstlesebuch“ für meinen Erstklässler – denn wie man es auch in deiner entsprechenden Rubrik lesen kann: das Thema des Buches ist oft ab 6 interessant – zum Selberlesen aber eher ab 7 oder 8 geeignet. Und all die kleinen Geschichten die uns von den verschiedenen Verlagen als Erstlesebücher ans Herz gelegt werden sind leider soooo dröge. Bleibt uns denn wirklich nur die Möglichkeit, unserem 6-jährigen schöne und altersgerechte Bilderbücher als „Futter“ zu geben?
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Liebe Pia,
ich finde das genauso schwierig wie Du. Die allermeisten der sogenannten Erstlesebücher, die sich tatsächlich von der Gestaltung her am besten für das Lesenlernen eignen, sind von der Ästhetik her nicht besonders ansprechend gestaltet und erzählen selten wirklich schöne Geschichten. Ein bisschen ragt der „Kleine Drache Kokosnuss“ heraus, der sehr beliebt bei den Kleinen ist. Aber die Geschichten folgen schon immer einem ähnlichen Strickmuster.
Keine einfache Frage also. Meine Zwillinge sind mit acht Jahren ausserhalb der Schule zwar ständig it Büchern anzutreffen – aber sehr viel Selberlesen ist noch nicht angesagt … 😉 Aber wenn es mehr wird, gebe ich Bescheid und nenne konkrete Titel, versprochen!!
Liebe Grüsse vom
Jarg
Da sind klassische Bilderbücher für mein Gefühl oft besser zum Selberlesen geeignet, wenn nur zwei bis drei einfache, relativ groß geschriebene Sätze auf einer Seite sind und man so rasch das Gefühl hat, ein ganzes Buch gelesen zu haben.
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Lieber Jarg, das Cover ist wirklich niedlich …. Grüße von Susanne
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Liebe Susanne,
absolut. Ausserdem endet es in einer Bibliothek, weshalb es UNBEDINGT hier rein musste!
Herzlich grüsst
Jarg
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Das klingt überzeugend! 🙂
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