Die größte Gefahr, vor der wir stehen, sind wir selbst – unsere irrationale Angst vor dem Unbekannten. Aber es gibt kein Unbekanntes. Nur Dinge, die vorübergehend verborgen sind, vorübergehend nicht verstanden.
Orig.: The greatest danger facing us is ourselves – our irrational fear of the unknown. But there’s no such thing as the unknown. Only things temporarily hidden, temporarily not understood.
Gene Roddenberry (1921-1991), US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent
Zitat aus:
„The Corbomite Maneuver“ 1966
Zitiert nach Wikiquote, Aufruf am 3.5.2019 um 6:30 Uhr
Bild:
NASA. Public Domain.
Bildquelle: Wikimedia, Aufruf am 3.5.2019 um 6:34 Uhr
Übersetzung:
Google
Ich hab eher Angst vor dem Bekanntem
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Oh ja. Nicht unberechtigt.
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„Die größte Gefahr, vor der wir stehen, sind wir selbst – unsere irrationale Angst vor dem Unbekannten. Aber es gibt kein Unbekanntes. Nur Dinge, die vorübergehend verborgen sind, vorübergehend nicht verstanden.“ – Gene Roddenberry
Ja, „die größte Gefahr, vor der wir stehen, sind wir selbst“, aber nicht wegen einer „irrationalen Angst vor dem Unbekannten“, sondern wegen unserer geistigen Unreife, die sich in mangelndem Unrechtsbewußtsein zeigt.
Angst ist immer „irrational“. Sie ist von der Ratio getrennt. Ihre Wurzel ist die Furcht vor Auslöschung. Während einiger spannender Filmsequenzen, die wir „packend“ nennen, können wir sie in Funktion erleben.
Gene Roddenberry: „Aber es gibt kein Unbekanntes.“ JA, soweit du es allumfassend (spirituell) meinst. Und NEIN, soweit du unsere menschlichen Erfahrungsmöglichkeiten meinst, denn hier sind wir sehr eingeschränkt:
Wie sich der eigene Körper mit einem elefantösen Rüssel anfühlt, wird dem Hasen Zeit seines Lebens verborgen bleiben. Genauso können auch wir nur die Erfahrungen (inklusive der intellektuellen) machen, die wir im Rahmen unserer Inkarnation als Menschenwesen machen können.
Aber JA: Letztlich ist uns nichts in diesem Universum fremd.
Bloß als Mensch…
haben wir nur einen beschränkten Zugang:
1. Es gibt Sachen, die wir individuell oder kollektiv bereits erdacht, erkannt, erfunden oder erlebt haben.
2. Es gibt Sachen, die wir bisher noch nicht erdacht, erkannt, erfunden oder erlebt haben.
3. Es gibt Sachen, die wir in dieser Frequenz niemals erdenken, erkennen, erfinden oder erleben können/werden.
Der Raum des Erforschbaren ist immer noch groß genug, sodaß wir Zeit unseres Lebens genug zu tun haben. – Allein damit, die Folgen dessen, was wir in den letzten paar hundert Jahren mit unserem kindischen Vorgehen versaubeutelt haben, einigermaßen zu korrigieren.
(Kindisches Vorgehen = Tun ohne Verantwortungsbewußtsein)
🌳
In einem meiner Balkonkästen steht ein kleiner Wacholder, in dem sich täglich in der Dämmerung ein Zaunkönig zwecks Übernachtung einfindet (Airbnb 😉). Er benutzt das Nest, das sich letzten Sommer ein Hänflings-Pärchen für ihre 5-schnäbliche Nachkommenschaft gestrickt hatte.
Eine erlebnisreiche,
heitere Maienzeit 🌼
wünscht Nirmalo
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