
Das Deutschland nicht nur Einwanderungs-, sondern auch Auswanderungsland ist, zeigt sich überraschenderweise auch im Bereich der Sprache: das Buch „Ausgewanderte Wörter“ dokumentiert etliche, in der Wortschatz anderer Nationen aufgenommene deutsche Begriffe. Die leicht abgewandelte „Kaffepaussi“ hat es bis Finnland geschafft, das „Leitmotiv“ nach Spanien, „Arbeito“ für den Zweitjob sogar nach Japan. Wenn man in Russland von „Hamburger Rechnung“ spricht, meint man ein richtiges, faires und gerechtes Ergebnis, während man im englischen Sprachraum durchaus mal auf der „Autobahn“ ins „Hinterland“ fährt und in Polen mancher müde Zeitgenosse mit „Szlafmyca“ betitelt wird. Ein oft überrraschendes, originelles, nicht selten witziges und handwerklich hervorragend gestaltetes Buch. Oder – wie man in den USA sagen könnte: ein Buch, das wirklich „ueber“ ist.
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Gerne geschehen; Gruss aus der Zentralschweiz
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Danke für die Verknüpfung. Auch Dein Blog ist bei mir Willkommen und bereits aufgeschaltet. 😉
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Dank dafür aus der norddeutschen Tiefebene!
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Sehr Interessantes. Dein Blog.
An dieser Stelle möchte ich meine Bücher vorstellen. Die ich natürlich alle gelesen habe.
Vielleicht ist eines dabei das Du auch kennst.
http://schweizerkrieger.wordpress.com/powerpoint/meine-bucher-in-bilder/
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Hallo in die Schweiz! Habe da gleich mal reingeguckt und bin auch von Menge und Gestaltung beeindruckt! Gegenseitige Blogrollaufnahme fände ich sehr schön und lege den Schweizerkrieger einfach mal bei mir an! Herzliche Grüsse in die schöne Schweiz – leider lange her, seit ich da zuletzt war. JARG
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