In Berlin gehört die seit 15 Jahren in Deutschland lebende Amerikanerin Gayle Tufts zur Kulturszene und ist auch bundesweit durch ihre Bühnenprogramme, zahlreiche Fernseh- und Radioauftritte und Zeitungskolumnen mittlerweile populär geworden. In „Miss Amerika“ schildert sie in bestem „Dinglish“ selbstironisch und witzig ihren Alltag zwischen den Kulturen. Bemerkenswertes und Befremdliches begegnet ihr als Amerikanerin in Deutschland: Siezen, Winterschlussverkauf und Ladenschluss, Krankenversicherung , Steuerprüfung und langsam gezapftes Bier, öffentliche Verkehrsmittel, Führerscheinprüfung und das deutsche Wahlsystem lassen ihr Deutschland zunächst wie einen fremden Planeten erscheinen. Doch mit den Jahren werden ihr auch die USA fremder. „Miss Amerika“ ist ein ausgesprochen spritziger, kurzweilig zu lesender Brückenschlag zwischen den Kulturen – doch Vorsicht!, wenn Sie es in Bus oder Bahn lesen: Sie könnten unvermittelt in lautes Lachen ausbrechen.
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