
Ein alter Mann erinnert sich in einem Fernsehinterview in Paris an seine Vergangenheit, an die in Ausschwitz ermorderten Eltern, die ihn gerade noch rechtzeitig ins Ausland bringen konnten. Kurz darauf erhält er die Partitur einer bisher nicht bekannten Operette von Jaques Offenbach, die sein Vater kurz vor seiner Ermordung einem anderen KZ-Insassen gegeben hatte.
In Frankfurt kommt es nahezu zeitgleich zu fünf blutigen Morden auf einem Restaurantschiff, und Hauptkommissar Marthaler und seine Kollegen haben alle Hände voll zu tun, nach Motiven und Tätern zu suchen. Bis Marthaler herausfindet, dass die Lösung tief in der deutschen Vergangenheit zu suchen ist.
Thriller von Jan Segehers alias Mathias Altenburg um den charakterstarken Marthaler, dessen zunächst verwirrte, unzusammenhängende Fäden sich am Ende zu einer hochspannenden Geschichte zusammenfügen, in der sich die deutsche Vergangenheit mit der Gegenwart verwebt.
Startseite » Bücher » Seghers, Jan: Partitur des Todes
Komischerweise habe ich diesen Beitrag in meinem Feedreader gefunden, aber er ist schon älter. Dennoch: ich habe dieses Buch auch gelesen und fand es sehr gut. Daher habe ich mir die drei anderen von Seghers auch auf meine Liste gesetzt, aber gelesen habe ich sie bisher noch nicht. Du?
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Hallo Franka,
bisher habe ich neben der „Partitur“ erst „Die Akte Rosenherz“ gelesen, dass auch auf Jargsblog besprochen wurde.
Herzlich grüsst
Jarg
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Danke, da muss ich mal nachschauen.
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