Ein kleiner Junge mit Irokesenschnitt allein in der Wohnung. Niemand da. Der Kleine hat Sehnsucht. Gestern war es doch noch so schön und jetzt ist niemand da. Das Frühstück schmeckt nicht, und dass die Sonne schient, kann eigentlich auch nicht sein. Traurig, manchmal wütend, geht der Junge durch den Tag, guckt überall, erinnert sich. Doch plötzlich hört er einen Schlüssel im Schloss …
Steinhöfel schreibt einfühlsam über ein kleines Kind, dass einen wichtigen Menschen vermisst, traurig, einsam, wütend ist – und am Ende freut man sich mit dem Kind, wenn man den Schlüssel im Schloss hört. Ein Buch über Einsamkeit, Verlassenheit, Verlorenheit eines Kindes, sehr schön illustriert und ab 3 Jahren.
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