„Ich gehe nur mal raus und könnte etwas länger brauchen“
Captain Lawrence Oates (1880-1912), Teilnehmer von Scotts Terra-Nova-Expedition, in der Antarktis am 13.2.1912 beim Verlassen des Zeltes, kurz vor seinem Tod
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Jargs Blog 
Da ich nicht immer alle bekannten Blogs durchlese die Frage an dich, kennst du das Kinderbuch – Opi Kas, die Zimtziegen und ich – ? Ist genau dieses Thema. Grüße aus dem Gebirge.
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Das kenne ich leider noch nicht. Klingt aber lesenswert … danke für den Tipp und liebe Grüße!
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hallo, ich hab ein Reblogging gemacht. ich hab auch noch was dazu beizutragen. Eigentlich nichts spektakuläres. Mein Grossvater ist am 10. November 1966 morgens aus seinem Schlafzimmer gekommen, mit weißem Hemd und fein angezogen (das weiße Hemd zog er nur sonntags zum Kirchgang an) und sagte: „heute ist mein Todestag“. Meine Mutter war höchst erregt und wollte den Arzt holen. Mein Grossvater weigerte sich und sagte „es ist wie es ist. daran kann man nichts ändern, mach du deine Arbeit.“ um Punkt 10uhr war er tot, verstorben im Sitzen auf dem Küchenstuhl. Er war 84 Jahre alt.
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Ich kenne ähnliches aus dem Verwandetn- und Bekanntenkreis. Auch Tiere spüren ja oft, wenn es zuende geht, und ziehen sich zurück. Eigentlich ein schöner Gedanke, so bewußt gehen zu können – für viele aber vielleicht auch schwer erträglich …
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Reblogged this on Bei mir isses meistens lustich und kommentierte:
weil es mir so gut gefällt und Bezug auf eine kleine Geschichte über meinen Grossvater hat, die erzählenswert ist.
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zwischen ahnen und wissen besteht aber ein grosser Unterschied ! Manchmal entscheidet das Schicksal anders und es gibt einen Ausweg aus einer anscheindend hoffnungslosen Situation…
kenne jemanden der musste bei einem Ernstfall aus einem U-Boot (es war abgetaucht) raus und auftauchen..nach menschlichem Ermessen viel zu tief und zu schnell..eigentlich unmöglich das zu überleben…aber er überlebte das ohne Spätfolgen (kam natürlich in eine Unterdruckkammer danach)
Gruss K.
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Schon klar. Aber bei Oates Zitat geht es eher um die zur Gewissheit gewonnene Ahnung, sterben zu müssen, und die äußerst gefasste Haltung dabei – er und die anderen Männern hatten unter den gegebenen Umständen zu dem Zeitpunkt nichtmehr den Hauch einer Chance. Diese Gefasstheit im Angesicht des Todes macht das Zitat von ihm so bemerkenswert und trägt ihm bis heute die Bewunderung vieler Briten ein.
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Ich glaub ganz fest daran das der Tag des Abschieds am Tag der Ankunft bereits feststeht.
Ich glaube es deshalb, weil ich auch schon mal lange draußen war aber wieder herein gekommen bin.
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Hoffentlich nicht bei so einer Kälte wie Oates … denn da war es auch im Zelt nicht mehr wirklich warm.
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das Schicksal ist unberechenbar………
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wenn ich mir die Bemerkung mal erlauben darf, ..das Schicksal ist nur denen unbekannt, die der Macht ihrer Gedanken misstrauen… Zumindest ist es so überliefert den, als er das Schiff verließ, wusste er, dass er in den Tod ging
Der Grund davon waren möglicherweise die Feindselige Zusammenkunft zischen Otis und Scott, die wiederum zu den erheblichen psychischen und dann körperlichem Verfall führte, dieser schreckliche Niedergang würde durch Nahrungsnot und die Schneestürme noch mehr potenziert.
Fazit: Dieses Schicksal war evtl. keine unbekannte Größe, sondern eine ignorierte Ansammlung von Umständen, die auf jeden Fall ihre Opfer fordern. C.L.O. wollte sterben um andere zu retten, bzw. hatte zu lange an eine gütige Einigung festgehalten, nur gab es ein Projekt und dass schien wichtiger.. Das Böse in den wichtigen Möglichkeiten gewann- „die Unfähigkeit sich zu einigen und Zusammen Eins zu sein.
Das Leben zu Hohen See, ist mit bekannten Maßstäben des Festlandes nicht zu messen, ein Ausbruch von Krieg auf See (auf einem Schiff) bedeutet das sichere Ende, Du kannst nur zusammenhalten, alles andere ist tödlich, sogar gegenwärtig!
Ahoi Calude
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