Auch wenn Paul seinen Opa sehr mag. Als Stadtkind findet er es in den Ferien draußen auf dem Land eher langweilig. Meistens arbeitet er zusammen mit seinem Opa im Garten, um danach mit ihm herumzusitzen und sich zu langweilen. Leider hat Paul auch kein Fahrrad, um mit Opa zum See zu fahren. Doch als Opa ein altes schrottiges Klapprad im Gebüsch findet, kommt ihm eine Idee. Trotz Pauls großer Zweifel macht er das Rad wieder flott: schließlich ist es nach Opas Meinung ein Superagenten-Klapprad. Tatsächlich geht es schon am nächsten Tag auf große Fahrt: Paul bekommt einen Fahrradhelm aus einem Blumentopf und sie radeln über Feldwege und an Wiesen entlang bis zum See. Natürlich ist das nicht so einfach, denn es gibt auch Straßenabschnitte mit verwirrend vielen Schildern, viele Tiere zum Sehen, Regen, einen Platten und noch mancherlei gute und weniger gute Momente. Bis sie endlich am See sind …
Ein Bilderbuch rund um das Radfahrer, das mit vielen Details und lustigen Einfällen überzeugt und überdies nicht nur auf heitere weise etwas Verkehrserziehung vermittelt, sondern sogar in vielen kleinen Einzelbildern zeigt, wie man einen Reifen flickt. Karsten Teich hat einen besonderen, an Karikaturen erinnernden Stil, der nicht nur in der Zeichnung der Figuren zum Ausdruck kommt. Ein feines, witziges Bilderbuch rund ums Radfahren, dass nicht nur leidenschaftlichen kleinen und großen Radfahrern wie mir gefallen dürfte. Ab vier Jahren und für alle.