
Zu unrecht steht dieser Klassiker der Bergsteigerlektüre im Schatten der Bücher, die über die Besteigungen kleinerer Berge wie des völlig überschätzten Mount Everest geschrieben wurden. Gelang doch Mitte der 1950er Jahre endlich in einer heroischen, groß angelegten britischen Expedition die Bezwingung dieses 40.000 Fuß hohen und damit höchsten Gipfels der Erde, ungeachtet aller Schwierigkeiten, die der zunächst überfordert erscheinende Expeditionsleiter mit den 3000 einheimischen Trägern, dem Koch und seinen fremdartigen Gerichten und dem zunächst seinen Aufgaben wenig gewachsen scheinenden Team aus sehr britischen Gentleman: „Binder“, so der Codename des Expeditionsführers, hat so seine Zweifel am ständig kranken Arzt, dmr motivationslose Gipfelstürmer, dem unfähig erscheinende Navigator, der einige Male verloren geht und schon den Ort der Vorbesprechung nicht findet und dem Übersetzer, der aufgrund einer sprachlichen Unsicherheit zunächst 30.000 statt 3.000 ‚yogistanische‘ Träger anheuert. Doch dann …
Halt. Zwar gibt es den Rumdoodle Peak, einen knapp Weiterlesen