
Klaus Uhltzscht, 21 Jahre alt, Einzelkind, behauptet von sich, er allein hätte die Berliner Mauer zu Fall gebracht – und zwar mit seinem „Gemächte“ höchstselbst. Einem amerikanischen Journalisten berichtet er in den folgenden Kapiteln von seinem Leben und Erwachsenwerden im real existierenden Sozialismus, von seiner überfürsorglichen Mutter und seinem ewig schlecht gelaunten, muffligen Vater, der offensichtlich für die Stasi arbeitet. Klaus fühlt sich, obwohl intelligent, minderwertig, sieht sich als Versager und Außenseiter – und beschäftigt sich in seinen Teenagerjahren wie die meisten seines Geschlechtes vor allem mit seiner Sexualität und im Speziellen der Angst, „ER“ könnte zu klein sein. Er flüchtet in den Traum, eines Tages berühmt zu sein, und wünscht sich nichts sehnlicher, als Weiterlesen