
Ein Mann, eine Frau, eine Harley. Raymond Redfield hat sein Studium abgebrochen und fährt auf seiner Harley vom äußersten Nordosten der USA nach New Mexiko, zu seiner Cousine Juliet, die ihm fehlt. Juliet hat gerade das Kind eines Mannes geboren, der ihr nichts bedeutet, und es zur Adoption freigegeben. Zwei Menschen, die sich aus ihrem Alltag losgesagt haben, beginnen darauf mit Baby eine Reise zusammen: der durch einen Unfall verletzte, speedsüchtige, überspannte Redfield und Juliet, die von strömender Milch träumt, frei sein möchte und der doch die Wirklichkeit die Kehle zuschnürt. Ein Roadtrip durch den amerikanischen Westen beginnt, vom Colorado River bis zum Jemez-Gebirge, fern des gutbürgerlichen Amerika. Ein Roadtrip, der die beiden zueinander führt in einer wilden, verzweifelten, unmöglichen Liebe.
Wunderbarer Roman von Robert Olmstead, den man nicht aus der Hand legen mag. Und wer je abseits der üblichen Routen durch den Westen der USA gereist ist, möchte sofort wieder dorthin.
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