
Wir wissen nicht genau, was mit Christophers Vater geschehen ist, ob er starb, sich getrennt hat oder lange verreisen musste. Jedenfalls ist er fort. Christophers Mutter muss alles alleine schaffen, den Haushalt, das Spielen, das Essenkochen … und entschliesst sich eines Tages, all die alten Sachen des Vaters zum Trödel zu bringen. In einer Kiste bringen sie die alten Schuhe, den lumpigen Hut, die angestossene Kaffeetasse, die Noten und viele andere Dinge in einer Kiste zum Trödelhändler. Aber ein paar Tage später geschehen merkwürdige Dinge. Plötzlich ist die Kaffeetasse auf dem Gartentisch, stehen die alten Schlappen im Flur … und Christophers Mutter ist ganz durcheinander, bis sich herausstellt, dass sie vergessen wollte, Christopher aber sich erinnern möchte.
Eine kleine, feine, wunderbar illustrierte Erzählung über Geschichten hinter den Dingen und über das Erinnern und den Trost darin. Unprätentiös erzählt, eröffnet sich einem die Botschaft des Buches zwischen den Zeilen und über die reduzierten, mit leisem Humor versehenen Illustrationen
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Mir ist unlängst mal aufgefallen, dass in vielen Kinderbüchern die Väter gar nicht vorkommen. Irgendwie doch seltsam, oder?
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Js, die sind oft unsichtbar oder sehr klischeehaft. Aber es gibt Ausnahmen …
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Ich hoffe, die sind nicht auch in Wirklichkeit klischeehaft und unsichtbar ;-), sodass die Buchautoren sich daran orientieren 😦
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