Der Fürst macht sich große Hoffnungen, dass er mit dem Stein der Weisen sein Land zum glücklichsten der Welt machen kann. Daher will er demjenigen, der den Stein der Weisen findet, jeden Wunsch erfüllen. Trenk vom Tausendschlag, Page auf Burg Hohenlob, sieht seine Chance gekommen, seine Familie aus der Leibeigenschaft des bösen Ritters Wertold zu retten und macht sich gemeinsam mit Thekla und ihrer Erbsenschleuder auf die Suche. Doch zu ihrem Unglück gerät Ferkelchen in die Hände von Wertolds Mannen. Schnell müssen die beiden sich eine List ausdenken, um Ferkelchen vor dem Bratspiess zu retten. Da auch wertold der Wüterich nach dem Stein der Weisen sucht, fällt ihnen rasch etwas ein …
Die Geschichte vom „Schwein der Weisen“ ist zeitlich zwischen „Der kleine Ritter Trenk“und „Der kleine Ritter Trenk und der Große Gefährliche“ angesiedelt. Auch diese Geschichte um den kleinen Ritter Trenk und seine Freundin Thekla schlägt Kinder (und Erwachsene) schnell in den Bann: Boie erzählt mit großer Empathie für ihre Figuren, humorvoll und sprachlich ansprechend eine spannende, in treffender mittelalterlicher Athmosphäre angesiedelte Geschichte, in der Konflikte mit Witz und (Kinder)list statt mit erwachsener Gewalt gelöst werden. Die Bilder der hier schon mehrfach für die Qualität ihrer Illustrationen gelobte Barbara Scholz gehen eine wunderbare Einheit mit dem Text ein.
Ein schönes Buch zum Lesen (ab 9 Jahren), Vorlesen (ab 6 Jahren) und Verschenken. Bleibt nur zu hoffen, dass es bald noch mehr gibt vom Ritter Trenk und seinen Abenteuern.
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Pruuust, Schwein der Weisen! Sehr schön : )
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Tja, wenn die Alchemisten nach einem Schwein gesucht hätten, wäre heute vielleicht manches anders 😉
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