Er ist klein und alt. Und niemad mag ihn, weil er eben klein und alt ist. Und weil er diesen Hut trägt. Der kleine Onkel ist darüber sehr traurig, denn niemand kümmert sich um ihn, obwohl er doch versucht, freundlich zu sein: die Hunde knurren ihn an und die anderen Onkel stellen ihm gerne mal ein Bein. So heftet er eines Frühlingstages Zettel an die Bäume: „Kleiner einsamer Onkel sucht einen Freund“. setzt sich vor sein Häuschen auf die Treppe und wartet. Zehn Tage und zehn Nächte lang. Nichts passiert. Doch dann, in der zehnten Nacht, gerade als er einzunicken beginnt, ist da plötzlich ein großer Hund. Für eine Weile verändert sich das Leben des kleinen Onkels und er ist glücklich wie nie. Doch dann ist da plötzlich dieses Mädchen mit dem gepunkteten Kleid, dem sich der Hund auch zuwendet … Ein warmherzig und sprachlich schön erzähltes Buch über Einsamkeit, Freundschaft, Eifersucht und geteilte Freundschaft. Die Neuausgabe der im Original bereits 1979 erschienenen Geschichte von Barbro Lindgren wurde von Eva Eriksson gestaltet, auf deren bemerkenswerte Illustrationskunst bereits bei den Rezensionen zu „Die besten Beerdigungen der Welt“ und „Als wir allein auf der Welt waren“ hingewiesen wurde.
Startseite » Bücher » Die Geschichte vom kleinen Onkel / Barbro Lindgren ; Eva Eriksson
klingt nach einem wirklich guten Buch ! Werde ich mir merken !
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Lohnt sich – ist herzerwärmend und schön gemacht noch dazu!
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