Toras Papa, der sonst immer nur so lange Dinge macht wie Kaffee trinken oder arbeiten, hat Urlaub und endlich geht es los. Sie wollen zusammen im Wald wandern und zwischen wilden Tieren zelten. Nachdem sie alles eingekauft haben, was sie zum Überleben in der Wildnis brauchen, fahren sie mit dem Auto Richtung Wald. Tora freut sich, denn irgendwann einmal will sie im Wald wohnen.
Als sie ankommen, fragt sich Tora, wo all die wilden Tiere bloß sind. Sie müsse nur genau hinsehen, sagt ihr Papa. Das macht Tora. Und plötzlich sieht sie sie: das kleine Ameisenkind, die Anakonda, die Giraffenherde, den Löwen, die Flusspferde und die Trollhunde nebst Elfen. Nur ihr Papa sieht die nicht, sondern nur Eichhörnchen. Und dann will er noch einen Flusslauf auf einem Stamm überqueren – dabei sieht doch jeder, dass das ein Krokodil ist. Tora greift beherzt ein – und endlich sieht ihr Papa auch, was sie sieht. Zufrieden sitzen sie danach vor dem Zelt und schauen auf die Insel im See. Die Insel? Aber nein, keine Insel, sondern …
Ein feines, humorvolles und mit den Bildern von Eva Erikson schön illustriertes Bilderbuch über die ansteckende Kraft kindlicher Fantasie, das wohl jeden berührt, der sich auf kindliche Vorstellungswelten einlassen und sich trotz seiner erwachsenen Abgeklärtheit dadurch bereichern, bewegen und inspirieren lässt. Für kleine und große Leute ab ca. vier jahren-