Ida ist nach dem Umzug, mit dem sie auch den Kontakt zu ihrer besten Freundin zu verlieren droht, in eine neue Schule gekommen. Doch unter den neuen Mitschülern findet sie nicht so rasch Freunde. Einzig vom zurückhaltenden Benni erhofft sie sich mehr, doch dann benimmt er sich so blöd. Doch mit ihrer Lehrerin Miss Cornfield scheint sich etwas zu ändern: die erzählt der ungläubigen Klasse nämlich das Geheimnis von der Schule der magischen Tiere. Tatsächlich erhält Ida als erstes Kind ein magisches Tier, das zu seinem Freund werden soll: den Fuchs Rabbat. Auch Benni bekommt ein Tier zugeteilt: aber leider bekommt er kein Raubtier, sondern die schlaue Schildkröte Henrietta, mit deren Hilfe er in der Schule gegen den beliebten Jo punkten kann. Doch plötzlich gerät Benni unter Verdacht, die Schule mit Stinkbomben zu verpesten …
Margit Auer hat mit „Die Schule der magischen Tiere“ eine spannende Mischung aus Tier- und Fantasygeschichte vorgelegt, die sowohl für Jungs als auch für Mädchen Identifikationsmöglichkeiten bietet. Humorvoll und stringent erzählt, langweilt die Geschichte keine Sekunde und beschäftigt sich altersgerecht mit den Themen Neid, Eifersucht und Freundschaft. Die magischen Tiere, die das fantastische Element bilden, stehen den Kindern dabei eher als gewitzte Freunde zur Seite als mit tatsächlich magischen Fähigkeiten (wenn man vom Sprechen absieht), wodurch die Geschichte bei aller Spannung und Fantastik Bodenhaftung behält.
Schön erzählt, spannend, durchaus auch witzig und nicht ohne Niveau und Anspruch: zum Vorlesen ab 9 Jahren, zum Selberlesen ab etwa 10 Jahren.
Super Reihe! Stehen alle in unserem Regal 🙂
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🙂
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