Der Waise Tom Sawyer wohnt bei seiner Tante Polly, die ihn trotz eines relativ strengen Regiments nicht wirklich im Griff hat: der abenteuerlustige, wilde und kaum zu bändigende Tom ist voller verrückter Ideen und Streiche, raucht, rauft, fischt, schummelt in der Schule und treibt sich heimlich nachts draussen herum. Tom träumt davon, einen Schatz zu finden – doch als er nachts mit Huckleberry Finn auf einem Friedhof abergläubische Rituale durchführen will, werden beide Zeuge eines Mordes. Beide schweigen, als Muff Potter des Mordes angeklagt wird, obwohl sie wissen, wer wirklich der Täter ist: ihre Angst ist zu groß. Als sie doch noch Muff Potter entlasten, setzen sie eine dramatische Entwicklung in Gang und erleben ein Abenteuer, dass sie sich so niemals hätten ausdenken können …
Es ist eine Ewigkeit her, seit ich „Die Abenteuer des Tom Saywer“ gelesen habe: mit den Zwillingen bot sich jetzt die Gelegenheit für ein zweites Lektüreerlebnis. Das Buch hat nichts von seiner Spannung verloren: gebannt fiebert man mit Tom und Huck mit, fürchtet sich vor Indianer Joe, bemitleidet Muff Potter, bis die Geschichte ihres abenteuerlichen Sommers ihrem furiosen Finish zustrebt. Ein Klassiker der Kinderliteratur, der auch im 21. Jahrhundert zu fesseln vermag und für kleine und große Abenteurer ab etwa 10 Jahren geeignet ist.
Ein unbedingtes „musstelesen“ 🙂
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Und das seit Generationen!
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Super Rezension. Danke!
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Gern geschehen!
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