Schwein und Elefant sitzen gemütlich zusammen – und merken plötzlich, dass sie beobachtet werden. Nicht von einem Monster, sondern von einem Kind, dass sie liest. Schwein und Elefant freuen sich und merken schnell, dass es Spaß macht, das Kind etwas sagen zu lassen: sie lachen sich fast kaputt, als das Schwein „Banane“ sagt und das Kind das laut vorliest. Ja, sie können gar nicht damit aufhören daran Spaß zu finden, vorgelesen zu werden und das Kind dazu zu bringen, Dinge auszusprechen. Doch leider sind sie schon auf Seite 46 – und erst kurz vor Schluß fällt ihnen ein, dass sie das Kind ja bitten können, sie nochmal vorzulesen.
Ein ausgesprochen kurzweiliges Buch: es spielt mit dem Gedanken, dass Bücher und ihre Figuren nur dann lebendig werden, wenn man sie (vor)liest und macht daraus einen überaus vergnügliche, witzigen Spaß. Endlich mal ein Erstlesebuch, das nicht so dröge und öde wie die allermeisten Bücher dieses Genres daherkommt: die Buchidee und die humorvollen, schlicht auf Weiß gehaltenen Illustrationen machen eine echte Erstlesergaudi daraus. Sehr empfohlen für alle ab sechs Jahren. So, und jetzt nochmal lesen!
Jaaa, das ist gut.
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Unbedingt!!!
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Ich finde dieses Buch einfach wunderbar, weil es ja gerade die Faszination des Lesens vermittelt. Und selbst als Erwachsener hat man sehr viel Spaß mit Schwein und Elefant, so dass man immer wieder gern durchblättert.
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Das Buch spielt wirklich wunderbar mit dem Thema Lesen und fesselt so auf ganz eigene Weise!
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Lieber Jarg,
Metafiktion für Kinder, das finde ich originell und sehr ansprechend.
Danke für den schönen und begeisterten Kinderbuchhinweis.
Bibliophile Grüße
Ulrike von Leselebenszeichen
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Liebe Ulrike,
Gern geschehen und danke für die freundlichen Worte!
Herzlich grüßt dich Jarg
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