Bäuerin Emma ist allein auf ihrem abgelegenen Bauernhof und widmet sich hingebungs- und respektvollvoll ihren Schweinen und Hühnern, deren Aufzucht und Schlachtung widmet. Der Gebrauchtwagenhändler Max dagegen erfährt, dass er unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist: er bestiehlt seine Firma um Geld, um noch ein paar schöne letzte Monate verbringen zu können. Als sein Chef Hans ihn beim Diebstahl überrascht, flieht Max, verfolgt von Hans. In scheinbar auswegloser Situation beschliesst Max, sich umzubringen, gibt Vollgas, nimmt die Hände vom Lenker … und landet nach mehreren Überschlägen im Hof von Emma.
Die nimmt sich des verletzten Max an und das Geld an sich und zündet das Auto an. Die Ermittlungen und die Suche nach Max im Sand, da der in Emma verliebte Dorfpolizist Henner lieber nicht so genau hinschaut. Da Emmas Hof vor der Zwangsversteigerung steht, erhofft sie sich Rettung von dem Geld. Doch dann verliebt sie sich in den todkranken Max, dem es immer schlechter geht. Und da ist auch noch Hans, der auf der Suche nach Max und dem Geld plötzlich auf dem Hof auftaucht. Emmas Glück scheint auf tönernen Füssen zu stehen … Ein wunderbarer Film über Glück, Leid und Tod mit Jürgen Vogel und Jördis Triebel, der zwischen Komik und tiefen Ernst die Balance hält und sich gefühlvoll und ohne viele Worte dem Thema Sterbehilfe annähert.