Der Fall des ersten Baumes war bekanntlich der Anfang, aber der Fall des letzten ist ebenso gewiss das Ende der Zivilisation. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten bewegen wir uns. Die Zeit des letzteren liegt in unserer Hand.
Gottlob König, deutscher Forstwissenschaftler (1779-1849)
Quelle:
Ansprache in Brünn/Thüringen, 1840
Wikiquote, Aufruf am 11.1.2019
Eine Welt ohne Bäume will und kann ich mir nicht vorstellen. Einst war ich auf Gozo in den Ferien (Insel, die zu Malta gehört), dort gab es keinen Baum und sie begannen mir schnell zu fehlen, trotz diesem wunderbarem Meer.
Herzliche Grüße
Ulli
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Ohne Bäume geht es gar nicht. Einige meiner liebsten Fahrradstrecken führen durch Wälder und Alleen …
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„Der Fall des ersten Baumes war bekanntlich der Anfang, aber der Fall des letzten ist ebenso gewiss das Ende der Zivilisation. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten bewegen wir uns. Die Zeit des letzteren liegt in unserer Hand.“ – Gottlob König
Es ist typisch für die Kleinkind-Reife (2) und auch noch in den Flegeljahren (3), daß wir glauben, alles tun zu dürfen, was wir wollen. Es scheint, als stünde uns alles und zwar grenzenlos zur Verfügung.
Die EINSICH zur Übernahme von VERANTWORTUNG für unser Tun und für die Berücksichtigung möglichst aller wahrscheinlich eintretenden Folgen ist… typisch für die Erwachsenen-Reife (4).
Wir befinden uns – kollektiv gesehen – erst an der Schwelle zu dieser.
Die Idee, uns die Erde untertan machen zu dürfen, offenbart unsere Unreife. Der ein oder andere von uns… hat es schon begriffen.
Ein schönes
Winterwochenende
wünscht Nirmalo
PS: Empfehlung:
https://jargsblog.com/2015/12/10/das-geheime-leben-der-baeume-was-sie-fuehlen-wie-sie-kommunizieren-die-entdeckung-einer-verborgenen-welt-peter-wohlleben/
PPS: Gehn dir die Zitate aus, Jarg? 😉
https://jargsblog.com/2018/10/05/zitat-am-freitag-koenig-ueber-baeume/#more-16284
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