Eine Wohngemeinschaft hat bekanntlich ihre Tücken: das finden auch Gordon und Tapir heraus. Der ordentliche Pinguin Gordon regt sich darüber auf, dass immer das Klopapier verschwindet, überall auf dem Boden Obst rumliegt, das Wohnzimmer zum Dschungel wird und Tapir mit Spülen dran ist. Aber auch Tapir regt sich auf, denn Gordons Müll riecht gewaltig und in seinen Pinguinclub lässt er auch niemanden hinein.
Schliesslich trifft Gordon eine Entscheidung: er zieht aus in eine eigene Wohnung. Jetzt kann jeder so sein wie er will. Sie besuchen sich fortan als Freunde und sind sehr zufrieden.
Meschenmosers skizzenhafte, detailreiche und dichte Zeichnungen illustrieren die knappe, charmante und ein wenig absurde Geschichte um zwei, die sich so auf die Nerven gehen, dass sie sich erstmal trennen müssen, um weiter Freunde sein zu können. Das Buch lädt zum Vorlesen, aufgrund zahlreicher zu entdeckender Einzelheiten aber auch zum Stöbern ein. Für alle kleinen und großen Ordnungsfanatiker und Vollzeitchaoten ab ca. vier Jahren – und natürlich auch für Menschen, die Pinguine lieben. Oder Tapire, so wie ich.
Tapire sind einfach sooo cool. Danke für die Beschreibung.
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Gern geschehen. Und ja, Tapire sind einfach wunderbar – das kann gar nicht oft genug gesagt werden!
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Guten Abend Jarg, Ich habe volles Verstaendnis fuer Gordon!! Cari saluti Martina
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Aber dieser Fisch überall. Ach nee! 😉
Herzlich grüßt Jarg
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