
„Es war einst ein König, mächtig und groß, den ließ seine Furcht vor dem Tod nicht mehr los.“
Wer Kinder hat oder sich mit Kindern beschäftigt, mag überrascht sein, wie selbstverständlich Kinder die Frage nach dem Tod stellen und sich mit dem Tod beschäftigen. So selbstverständlich, dass so mancher Erwachsener, der in seiner Sozialisation auch eher die Verdrängung des Todes erlebt hat, ins Schleudern kommt und sich plötzlich mit einem Thema konfrontiert sieht, dem gerne mit Scheu und Abwiegeln begegnet wird.
Nicht selten kommt dann auch bei Kindern, die mit dem Tod zunächst unbefangen umgehen, die Angst davor auf, womit es für den verdrängungsgewohnten Erwachsenen, der dieser Angst eine adäquate kindgerechte Antwort geben muss, nicht einfacher wird.
In „Die Ballade vom Tod“ geht es um einen König, der große Angst vor dem Sterben und dem Tod hat und deshalb kaum noch zur Ruhe kommt. Natürlich widmen sich fortan alle möglichen schlauen Leute dieser Angst des Königs und versuchen eine Lösung zu finden. Tatsächlich hat einer der Weiterlesen →
Gefällt mir Wird geladen …