
Eine rauhe, kernig-markante Stimme, die nach Whiskey und vielen Zigaretten klingt und Janis Joplin erinnert: Beth Hart hat nicht zufällig Joplin in dem Musical „Love, Janis“ verkörpert. Und wie die Bluesroc-Ikone hat auch die 1972 geborene Musikerin einiges hinter sich: insbesondere die späten 1990er und frühen 2000er Jahre sind gekennzeichnet durch Alkohol- und Drogenmißbrauch, der ihr körperlich zu schaffen macht und die Künstlerin in Verbindung mit Liebespech und Selbstzweifeln in die Krise stürzen.
Doch jede Krise birgt auch immer kreatives Potential. Hart tauchte bereits 2003 nach dem Entzug wieder auf, um etliche Erfahrungen und Tätowierungen reicher, verarbeitete ihre Krise in dem Album „Leave The Light On“ und kam damit nicht nur in den USA, sondern auch in Teilen Europas gut an. Weitere Alben sowie Kooperationen unter anderem mit Joe Bonamassa (Don’t Explain und Seesaw) folgen.
Mit „Better Than Home“ scheint sie die alten Dämonen Weiterlesen



