
New York, 1980. Liz Murray wird ein Jahr nach ihrer Schwester Lisa geboren. Beide Eltern sind zu diesem Zeitpunkt bereits stark drogenabhängig und abhängig von der Sozialhilfe. Die Drogensucht der Eltern bestimmt den Alltag der beiden Mädchen: ein Großteil der Sozialhilfe wird bereits am Monatsanfang in Kokain und Alkohol investiert. Liz und ihre Schwester erleben nicht nur hautnah den Drogenalltag mit: beide Kinder werden stark vernachlässigt und die Familie verelendet zusehends. Liz – noch nicht Teenager – schwänzt bald mehr und mehr die Schule, treibt sich mit anderen Kids auf der Strasse herum und versucht bereits mit 9 Jahren, Geld zu verdienen um die Familie finanziell unterstützen zu können. Psychische Erkrankungen ihrer Mutter Jean erfordern immer wieder den Aufenthalt in Kliniken, aus denen sie für kurze Zeit clean zurücklehrt, um wenige Wochen darauf wieder im Drogensumpf abzurutschen. Als feststeht, dass Jean HIV-positiv ist, rutscht Liz mit 15 Jahren Weiterlesen
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