Der Journalist Andreas Englisch lebt seit über 30 Jahren in Rom und berichtet mittlerweile vorwiegend aus dem Vatikan. In Journalistenkreisen durchaus nicht unumstritten, legt der überaus eloquente und gut vernetzte Autor mit „Mein Rom“ ein überaus persönliches Buch über seine Lieblingsstadt vor. Aufhänger ist dabei die gescheiterte Prüfung seines Sohnes an einer Schule für Fremdenführer: Englisch nimmt das als Anlass, seinem Sohn die lange Geschichte der Stadt, ihrer Gebäude und Kunstwerke, aber auch der Menschen, die sie prägten, auf seine eigene Weise näher zu bringen.
Dabei bedient es sich eines durchaus klassischen Mittels: des Dialoges. Weite Teile des Buches bestehen aus einem Vater-Sohn-Dialog, der sich Weiterlesen